Bußgeldbescheid – Die Prüfung des Vorwurfs lohnt sich!
Wer im Straßenverkehr über die Stränge schlägt, darf sich über einen Bescheid nicht wundern. Auf diese Weise will der Gesetzgeber Rasern, Dränglern und Rotlichtsündern einen Denkzettel verpassen, was in Anbetracht zahlreicher Unfälle auf deutschen Autobahnen, Landstraßen und im städtischen Verkehr sicherlich vernünftig ist. Doch nicht jeder geblitzte Fahrer hat zwangsläufig gegen die Verkehrsordnung verstoßen. Juristischer Beistand zwecks Prüfung der Verfahrensakte und erhobenen Vorwürfe ist daher jedem Empfänger eines Bescheids zu empfehlen.

Mit Klick auf den Button erteilen Sie Ihre Zustimmung eine Verbindung zu YouTube aufzubauen.***
*** YouTube DatenschutzhinweisDieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von Youtube eingebunden, der das Setzen von Youtube-Cookies solange blockiert, bis ein aktiver Klick auf die Wiedergabe erfolgt. Mit Klick auf den Wiedergabe-Button erteilen Sie Ihre Einwilligung darin, dass Youtube auf dem von Ihnen verwendeten Endgerät Cookies setzt, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen können. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in der Cookie-Policy von Google unter "Technologien".
Weitere Informationen stehen in der Datenschutzerklärung von YouTube (Google).
Thema des Videos: EINSPRUCH Bußgeldbescheid - Wann lohnt es sich? - Geblitzt.de erklärt
Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid erhalten?
Wehren Sie sich gegen Bußgeld, Punkte und Fahrverbot.
Mit Geblitzt.de sparen Sie dabei Zeit und Geld.
Der Bescheid: Was steht drin?
Ganz gleich, ob die Vorwürfe gegen Sie berechtigt oder aus der Luft gegriffen sind, kann der Bescheid zunächst einmal vom Anwalt auf formelle Fehler überprüft werden. Diese Aspekte müssen im Schreiben der Bußgeldbehörde enthalten sein:
- Datum der Ausstellung des Bescheids
- Die Personalien des Betroffenen
- Name und Anschrift des Verteidigers (wenn vorhanden)
- Das Fahrzeugkennzeichen
- Die Bezeichnung der zur Last gelegten Tat inklusive Zeitpunkt und Ort ihrer Begehung
- Die gesetzlichen Merkmale der Ordnungswidrigkeit und die angewendeten Bußgeldvorschriften
- Die verhängten Sanktionen (Höhe des Bußgeldes, Punkte in Flensburg, Fahrverbot)
- Eine detaillierte Auflistung der Beweismittel wie Messergebnisse und Blitzerfotos
- Eine Rechtsbehelfsbelehrung

Ein oder mehrere falsche Angaben führen nicht zwingend dazu, dass Ihr Bescheid ungültig wird. Dennoch lohnt es sich, einen Anwalt für Verkehrsrecht hinzuzuziehen, zumal bei der Messung von Verkehrsverstößen wie zum Beispiel Überschreitungen des Tempolimits oder Rotlichtvergehen nicht selten menschliche oder technische Fehler vorliegen.
Mit der Zustellung des Bescheids beginnt die Einspruchsfrist von 14 Kalendertagen.
Darum sollten Sie Einspruch einlegen …
Welche Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, Rotlicht- und Abstandsverstößen sowie Handy am Steuer drohen, ist in der deutschen Straßenverkehrsordnung (StVO) klar geregelt. Die Sanktionen reichen von einem Bußgeld über Punkte beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg, über Fahrverbote bis hin zur Entziehung der Fahrerlaubnis. Wer die gegen sich erhobenen Vorwürfe prüfen lassen möchte, muss sich innerhalb der zweiwöchigen Einspruchsfrist um anwaltlichen Beistand bemühen. Nach Ablauf der Einspruchsfrist ist der Bescheid mit seinen Sanktionen rechtskräftig.
alle Beiträge zum Thema Bußgeldbescheid
Verkehrsverstöße wie zu schnelles Fahren oder das Missachten einer roten Ampel kann zu einem Bußgeld, Punkten in Flensburg oder sogar einem Fahrverbot führen. Was aber, wenn die Bußgeldvorwürfe nicht berechtigt sind? Welche Fehlerquellen es bei einem Bußgeldbescheid geben kann und wie man unkompliziert an einen juristischen Beistand gelangt, erfahren Sie hier. [Wehren Sie sich gegen...
Der Begriff „Strafzettel“ wird in Deutschland unterschiedlich verwendet. Während man in der nördlichen Hälfte Deutschlands unter Strafzettel eher einen Bescheid aufgrund von falschem Parken oder Halten versteht, können im südlichen Teil diverse Ordnungswidrigkeiten unter den Begriff fallen. Wichtig zu wissen ist, dass Strafzettel nicht immer hingenommen werden müssen. Es besteht die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Dabei...
Sie haben einen Bußgeldbescheid erhalten und wollen nun wissen, wie Sie mögliche Sanktionen wie Bußgelder, Punkte und Fahrverbote umgehen können? Die Antworten finden Sie in diesem Artikel. Mit Klick auf den Button erteilen Sie Ihre Zustimmung eine Verbindung zu YouTube aufzubauen.****** YouTube DatenschutzhinweisDieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von Youtube eingebunden, der das Setzen von...
Sie sind zu schnell gefahren, haben die Ampel bei Rot überquert oder falsch geparkt? Ist jetzt ein Buß- oder Verwarngeld fällig? Was ist der Unterschied zwischen Bußgeldbescheid und Verwarnung? Und kann eine Verwarnung auch mit Punkten in Flensburg und Fahrverbot einherkommen? Worin sich ein Bußgeldbescheid und eine Verwarnung nach einem Verstoß im Straßenverkehr unterscheiden und...
Ein Bußgeldbescheid wird rechtskräftig, wenn innerhalb der Einspruchsfrist von 14 Tagen nach der Zustellung kein Einspruch eingelegt wird. Dann muss der Beschuldigte das Bußgeld bezahlen sowie das gegebenenfalls angeordnete Fahrverbot und die Punkte in Flensburg in Kauf nehmen. Wann sich generell ein Einspruch lohnt und ob ein Bußgeldbescheid auch verjähren kann, erfahren Sie im folgenden...
Wann kommt jetzt eigentlich der Bußgeldbescheid ins Haus geflattert? Der Gesetzgeber legt hier keinen exakten Zeitraum vor, in dem die Bußgeldbehörde den Bescheid erlassen muss. In der Regel wird dieser einige Wochen nach dem begangenen Verkehrsdelikt auf postalischem Weg an die Adresse der beschuldigten Person gesendet. Sind allerdings seit dem Verkehrsverstoß drei Monate verstrichen und...
Wenn ein Bußgeldbescheid rechtskräftig wird, muss der Täter neben dem Bußgeld auch für die Bearbeitungsgebühren (Bußgeldbescheid Verfahrenskosten) aufkommen. Diese beträgt 5 % der Geldbuße, mindestens jedoch 25 Euro. Hinzu kommen 3,50 Euro für die Erhebung von Auslagen, die durch die Zustellung von Dokumenten anfallen. Schriftwechsel, die über den Erlass des Bußgeldbescheides hinausgehen, können weitere Gebühren für...
Verstöße im Straßenverkehr werden je nach Schwere des Vergehens mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot bestraft. Doch nicht immer müssen die Sanktionen gerechtfertigt sein. Daher gilt es stets, den Bußgeldbescheid prüfen zu lassen. Welche Fehler in einem Bußgeldverfahren passieren können und wo man sich professionelle juristische Hilfe holen kann, erfahren Sie hier...
Sie wurden geblitzt und haben postwendend einen Bußgeldbescheid erhalten. Jetzt stellt sich die Frage, ob im zugestellten Formular alles mit rechten Dingen zugeht. Eine Überlegung ist, ob ein Bußgeldbescheid eigenhändig unterschrieben sein muss. Die Antwort lautet nein. Der Bußgeldbescheid ist als maschinell erstelltes Dokument auch dann gültig, wenn keine Unterschrift seitens der Behörde vorliegt. Ein...
Häufige Fragen zum Thema Bußgeldbescheid
Wie viele Bescheide sind falsch?
Laut Schätzungen von Geblitzt.de ist von den jährlich rund 20 Millionen Fällen in Deutschland durchschnittlich etwa jeder dritte Bescheid in Verkehrssachen aufgrund technischen oder menschlichen Versagens fehlerhaft.
Wann sind Bescheide fehlerhaft?
Formfehler in einem Bescheid wie ein fehlendes Aktenzeichen und falsche Datierungen oder ein unscharfes
Blitzerfoto gehören zu den typischen Fehlerquellen. Fehler können aber auch aus falschen Messungen aufgrund von nicht korrekt gewarteten und geeichten oder falsch positionierten Blitzern resultieren.
Wann ist ein Bescheid ungültig?
Ein Bescheid kann ungültig sein, wenn er Formfehler wie die fehlerhafte Anschrift des Betroffenen oder ein fehlendes Aktenzeichen aufweist. Zudem sind Fehler beim Aufbau und der Bedienung von Messanlagen mögliche Gründe für die Einstellung eines Bußgeldverfahrens.
Weitere Informationen zu uns sowie Hilfe finden Sie unter: